Häufige Fragen
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Allgemeine Fragen
Die Bauzeit einer Photovoltaikanlage hängt von der Leistungsgröße und den bautechnischen Gegebenheiten ab. Bei Anlagen bis 10 kWp erfolgt die Installation in 1 bis 3 Werktagen.
Allgmeine Fragen
PV-Anlagen können problemfrei auf Flachdächern installiert werden. In diesem Fall werden die Module mit Hilfe eines Montagesystems schräg aufgestellt, so dass sie die optimale Südausrichtung und eine günstige Neigung erhalten. Gleichzeitig ist mit der Schrägaufstellung der Module der Reinigungseffekt und eine ausreichende Belüftung gesichert. Hierbei ist ein ausreichend großer Abstand zwischen den Modulen wichtig, da es sonst zu einer Verschattung und somit zu einer Ertragsminderung kommt. Zur Installation der gleichen Leistung ist die benötigte Flachdachfläche in etwa doppelt so groß wie bei einer Schrägdachvariante.
Inspektion
Eine Photovoltaik Anlage wandelt die Sonnenenergie direkt in elektrischen Strom um. Eine Solarthermie wird hingegen in der Regel für die Heizung und Warmwasserbereitung genutzt. Über Kollektoren werden die Sonnenstrahlen in nutzbare Wärme gewandelt.
Kauf einer Anlage
Eine Photovoltaikanlage besteht aus folgenden Komponenten, die individuell aufeinander abgestimmt sind und somit an die baulichen Grundgegebenheiten des Hauses angepasst werden:
Solarmodule, die aus der Sonnenenergie Gleichstrom erzeugen.
Wechselrichter, die den Gleichstrom in netzkompatiblen Wechselstrom umwandeln.
Einspeisezähler, der den eingespeisten Strom in das Stromnetz misst.
Verkabelung und Montagegestell, auf dem die Solarmodule befestigt werden.
Stromspeicher (optional), der den erzeugten Solarstrom zwischenspeichert.
Wo sollte der Wechselrichter installiert werden?
Idealerweise wird der Wechselrichter an einem geschützten Ort, der auch im Sommer nicht zu warm wird, installiert. Wenn im Haus kein geeigneter Montageort vorhanden ist, gibt es auch Wechselrichter, die außen angebracht werden können.
PV-Anlagen können problemfrei auf Flachdächern installiert werden. In diesem Fall werden die Module mit Hilfe eines Montagesystems schräg aufgestellt, so dass sie die optimale Südausrichtung und eine günstige Neigung erhalten. Gleichzeitig ist mit der Schrägaufstellung der Module der Reinigungseffekt und eine ausreichende Belüftung gesichert. Hierbei ist ein ausreichend großer Abstand zwischen den Modulen wichtig, da es sonst zu einer Verschattung und somit zu einer Ertragsminderung kommt. Zur Installation der gleichen Leistung ist die benötigte Flachdachfläche in etwa doppelt so groß wie bei einer Schrägdachvariante.
Durch einen möglichst hohen Eigenverbrauch von dem selbst produzierten Strom lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöhen, denn diese steigt mit zunehmendem Eigenverbrauchanteil.
Also bei Sonnenschein mehr Strom verbrauchen, als in den Abendstunden. Wenn das durch z. B. Berufstätigkeit bedingt nicht möglich ist, kann eine Batterie zur täglichen Zwischenspeicherung eine Lösung zur Eigenverbraucherhöhung sein.
Auch auf einem Flachdach ist die Installation einer Photovoltaik Anlage problemlos möglich. In diesem Fall werden die einzelnen Module mithilfe eines speziellen Montagesystems in die optimale Schräglage gebracht. Zu beachten ist hierbei allerdings, dass ausreichend Abstand zwischen den einzelnen Modulen besteht, um eine Ertragsminderung durch Verschattung zu vermeiden. Faustregel: Man benötigt ca. die doppelte Fläche an Flachdach gegenüber einem Schrägdach, um den gleichen Ertrag zu erreichen.
Eine Investition in eine PV-Anlage lohnt sich, vor allem für den Eigenstromverbrauch. Der selbst erzeugte Strom ist preiswerter, als der aus dem öffentlichen Netz zugekaufte Strom. Und für den nicht selbst verbrauchten und ins öffentliche Netz eingespeisten Strom erhält man über 20 Jahre eine staatlich garantierte Einspeisevergütung.
Ab dem 01.01.2015 wird auf den selbst verbrauchten Strom teilweise die EEG-Umlage erhoben.
Dies gilt für Anlagen, die größer als 10 kWp sind. Die meisten auf Einfamilienhäusern errichteten Anlagen liegen mit ihrer Leistung unter 10 kWp und sind somit von der EEG-Umlage befreit.
Bevor der Installateur beauftragt wird muss der Netzanschluss geklärt sein, denn insbesondere bei größeren Anlagen über 30 kW kann der Netzbetreiber zusätzliche Anforderungen stellen. Weiterhin sind ggfs. Berücksichtigung des Denkmalschutzes und mancherorts eine Baugenehmigung erforderlich. Auch wenn das in den meisten Fällen nicht erforderlich sein sollte, schadet es nicht, vorbeugend in der Gemeinde / dem Ortsamt nachzufragen.
Nach Fertigstellung der Anlage müssen Standort und Leistung an die Bundesnetzagentur gemeldet werden. Falls die Meldung vergessen wird drohen rückwirkende Sanktionen.
Das Wort Photovoltaik wird aus dem Griechischen abgeleitet. Es kommt von „Photon“ (griechisch: das Licht) und „Volta“ (italienischer Erfinder, nachdem auch die Einheit „Volt“ benannt wurde). Photovoltaik steht für die direkte Umwandlung des Sonnenlichts in elektrischen Strom.
Die Bauzeit einer Photovoltaikanlage hängt von der Leistungsgröße und den bautechnischen Gegebenheiten ab. Bei Anlagen bis 10 kWp erfolgt die Installation in 1 bis 3 Werktagen.
Grundsätzlich ist die Installations- und Bauzeit von der Größe der Photovoltaik Anlage abhängig. Bei PV-Anlagen bis 10 kWp beträgt die Bauzeit ca. 1 bis 3 Werktage.
Die PV-Anlagen beweisen bereits seit mehreren Jahrzehnten ihre Zuverlässigkeit. Bereits in den 1960er Jahren wurde die Technik in der Weltraumfahrt genutzt. Seit den 1990er Jahren wurden in Deutschland zahlreiche Photovoltaikanlagen auf den Dächern installiert. Aktuell rechnet man mit einer Lebensdauer von ca. 30 Jahren. Die Modulleistung nimmt hierbei jährlich um ca. 0,3 bis 0,5 % ab.
Ja. Photovoltaik-Module nutzen nicht nur die direkten Sonnenstrahlen, sondern auch das diffuse Sonnenlicht, dass durch die Wolken tritt. Der Ertrag steigt mit zunehmender Helligkeit.